Weiter und weiter führten ihn seine Läufe. Dem Hellem Lichte immer weiter entgegen. Er merkte das es immer Wärmer wurde. Die Baumkronen waren dicht verwachsen, verschmolzen ineinander, wie Hände und Arme welchen sich nicht verlieren wollten. Sie ließen kaum auch nur einen einzigen Sonnenstrahl hindurch, was den weißen äußerst erfreute, aber auch ließen sie keinen Blick zum Himmel hinauf zu. Ein seichtes grummeln entwich der Kehle des weißen. Ob die Sonne stark brannte? Ihm wurde bewusst , dass er stehen geblieben war, warum? Seine Gedanken in so weiter Ferne ,dass er vieles gar nicht wahrgenommen hatte. Seine Läufe hatten ihn schon weit voran getragen. Als er hinab blickte bemerkte er den Feuchten und Kühlen Dreck an seinen Pfoten. Der Boden war ungewöhnlich weich und feucht. Ein lautes krächzten und krachen riss ihn aus seiner Welt heraus. Seine Ohren zuckten in alle Richtungen doch nichts war zu sehen. Einbildung? Im nächsten Moment kam Wind auf, ein kleiner aber erfrischender stoß. Die Kühle Briese Streichelte das empfindliche Fell des Albino und tänzelte zu den Bäumen empor und ließ ein paar alte vertrocknete Blätter regnen. Sein Kopf ging in die Höhe, hatte er sich das etwa eingebildet? Er nahm eine schwache und auch kaum bemerkbare Witterung auf. Der Geruch einer Fähe? Aber anders als andere, kannte er sie? Doch dafür war der Wind zu lau und zu schwach. Seine Rute nahm eine langsam schwingende Form an, den Kopf hatte er heruntergenommen und machte sich die letzten Meter auf. Einen kurzen Moment, nur ein paar Schritte später. Plätscherte etwas, als wäre, nein es war jemand in einen Bach getreten. Vor einem kleinen Strauch blieb er stehen und sah darüber hinweg. Eine kleine Lichtung, auf der die Sonne brannte, doch war diese Fläche nicht groß. Es gab genug Schatten rings herum. Er trat hinaus und sah direckt zum Bach hinüber
Wolves of Moira